A-Trainer:innen-Lehrgang erfolgreich abgeschlossen

Es war für alle ein hartes Stück Arbeit, das sich am Ende gelohnt hat: 20 Trainer:innen haben die höchste Lizenz erhalten, die der Deutsche Tennis Bund (DTB) vergibt.

Für die Teilnehmer:innen und das DTB-Ausbildungsteam war das Ausbildungsjahr vor allem organisatorisch eine Herausforderung.

Nach den drei Lehrgangswochen, die im Laufe des Jahres 2021 an den Bundesstützpunkten München, Kamen und Hannover absolviert wurden, fand anschließend die Prüfung im Ausbildungszentrum des Tennisverbandes Niedersachsen-Bremen (TNB) in Bad Salzdetfurth statt. Aufgrund der Pandemie kam es oft zu Planänderungen, weil Infektionen oder neue Vorgaben dazwischenkamen. „Durch die Flexibilität der Teilnehmer:innen und die Unterstützung des TNB hat am Ende aber alles gut geklappt“, sagte Bundestrainer und Ausbildungsleiter Guido Fratzke. Auch mit den gezeigten Leistungen während der Ausbildung war er zufrieden: „Alle waren engagiert bei der Sache und haben sich im Laufe der Lehrgangswochen weiterentwickelt. Wir hatten eine gute Mischung und konnten auch von den Erfahrungen einiger ehemaliger Profis profitieren. Das ist immer eine Bereicherung.“ Die erworbene Lizenz ist aber nur ein Teil der persönlichen Entwicklung. Nun gilt es, das Gelernte auf den Platz zu bringen und weitere Erfahrungen zu sammeln. Besonders gute Voraussetzungen dafür bringt Pelle Boerma (Hamburger Tennis-Verband) mit, der die Ausbildung als Lehrgangsbester mit einer herausragenden Durchschnittsnote von 1,36 abgeschlossen hat und bereits jetzt für den Hamburger Tennis-Verband tätig ist.

Die weiteren neuen A-Trainer:innen sind: Korbinian Appl, Daniel Brands, Jochen Hartmann, Maria Schneider, Tobias Summerer (alle Bayern), Andreas Beck (Württemberg), Christian Binninger (Baden), Alexander Brüggenwerth (TNB), Kai Gebing, Philipp Petzschner, Alina Wessel (alle TV Mittelrhein), Hauke Karstens, Leonard von Hindte, George von Massow (alle Hamburg), Maria Poliak (Berlin-Brandenburg), Konradin Suchlich (Thüringen), Erik Voloshin (Sachsen-Anhalt), Lukas Rüpke, Alexander Zastrow (beide Westfalen).

Fotos: BTV